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Kleine große Heldin Nora

Wir danken Nora und ihrer Familie, dass sie ihre Geschichte mit uns geteilt haben.
2021 wird die junge Familie mit der Diagnose Retinoblastom konfrontiert: „Das linke Auge von Nora reflektierte die Sonne anders als das rechte“, sagt Noras Mutter. „Wir mussten elf Wochen auf einen Augenarzttermin warten, in dieser Zeit klagt Nora über Kopfschmerzen und wirkte tollpatschig. Im Nachhinein wissen wir, dass sich zu diesem Zeitpunkt die Netzhaut ablöste und Nora bereits nichts mehr sehen konnte.“

In Essen wird Nora behandelt. Bei den MRT Aufnahmen wird schnell klar: das Auge kann man nicht mehr retten, weil der Tumor bereits zwei Drittel des Augapfels eingenommen hatte. Die Operation erfolgte am 12. Oktober 2021, keine 14 Tage nach der Erstdiagnose. Nora war zu diesem Zeitpunkt schon vier Jahre alt und hatte selber schon gemerkt, dass etwas nicht stimmt und ihr Auge nicht mehr richtig funktioniert. Die Eltern:“Wir erklärten Nora, dass das Auge kaputt ist und man gucken muss, ob man es reparieren kann. Aber wenn man es eben nicht reparieren kann, das Auge für sie gefährlich ist, sie krank machen kann und es unbedingt entfernt werden muss und dass sie dafür als Ersatz ein Zauberauge aus Glas bekommt.“

Für Nora sind schon die ersten Tage nach der Operation mehr Entlastung als Belastung. Sie flitzt fünf Tage nach der Operation bereits mit ihren Freunden am Strand entlang. Dreieinhalb Wochen nach der OP ist der Heilungsprozess soweit fortgeschritten, dass Nora ihr Zauberauge eingesetzt bekommt. Dabei hilft ihr alle.❤️ und eine familienorientierte Reha in Tannheim. Dort kommen sie zur Ruhe und arbeiten auf, was innerhalb so kürzester Zeit passiert ist.

Quelle: Zeitschrift „Dankeschön“ 01/2023 – Stiftung Deutsche Kinderkrebsnachsorge
Autor: Wilfried Dold, doldmedia

Hier kannst du die einzigartige Geschichte von Nora lesen.

Die vierjährige Nora und ihr „Zauberauge“