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KAKS holt RB-Familien aus der Ukraine und hilft

Ohne die vielen Helfer hätten wir es nie geschafft. Aber als der Anruf aus Kiev kam, war klar, dass wir schnell und unbürokratisch helfen werden. Die junge Ärztin Lesia Voitko aus Kiev schreibt uns:”Dear Monica, I am worried. I am continuing to work as long as possible but patients can not came to visit and I am not sure that Kiev is save for them. I try to evacuated as many patient as possible. Some I send to Italy, several continue treatment in Poland. But I still have 5 patients who evacuated by themselves. I will be appreciate if you can take care of them for treatment and observation until this hell is end. I ask to help me until all this stop, because I am afraid that we lose time while waiting for deescalation. I appreciate you help and support in such hard time. ” Insgesamt acht Familien melden sich bei der KAKS – zusammen mit vielen Einzelhelfern, den ukrainischen Ärzten, der Uniklinik in Essen, der Charite und der Deutschen Segelbundeliga bringen wir diese Familien unter, bieten ihnen ein erstes Zuhause, begleiten sie an die Uniklinik zu den Untersuchungen und Behandlungen – für die Familien ist ein riesengroßer Kraftakt, den wir versuchen so gut es geht aufzufangen zu begleiten. Die Therapie der Kinder steht im Vordergrund, aber die Kriegstraumata – auch sie müssen verarbeitet werden. Bei den allermeisten Kindern muss die Behandlung weitergehen.
Am 1.4. 22 treffen sich die Ukrainischen Familien mit ihren Gastfamilien in Elli’s Eyeland. Ohne sie wäre dies zu einem Himmelfahrtskommando geworden – und unsere Dankbarkeit ist unendlich groß: Jutta und Jürgen, Nini und Tonia, Kerstin und Carl, Dorothea und Tomas, Cathrin und Ramin – ihr seid mit den Familien nach Essen gefahren und habt sie begleitet, tut es noch heute, ihr habt sie in Euer Zuhause gelassen, Bett und Essen zur Verfügung gestellt, ihr stellt kostenlos Wohnungen zur Verfügung, ihr macht Amtsgänge und Arztgänge, ihr findet Schulen für die Kinder, Praktikumsplätze und Jobs für die Eltern – nach vier Wochen bei uns sehen wir wieder ein bisschen Lebensmut, Vertrauen, Hoffnung in ihren Augen. Danke.