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INTERNATIONALE PROJEKTE
Während Kinder in Industrieländern fast alle überleben, gibt es noch immer Länder auf der Welt, in denen der Großteil der Kinder, die an einem Retinoblastom erkranken, sterben. Vor allem, weil die Diagnose zu spät gestellt wird und es keine Behandlungsmöglichkeiten gibt. Das möchten wir ändern. Wir vergeben in Kooperation mit dem International Council of Ophtalmology Fellowships an junge Ärzte zur Spezialisierung auf die Retinoblastombehandlung.
Gleichzeitig arbeiten wir an Klinikaufbau und Früherkennungs- und Behandlungsprogrammen in Bangladesch und Nepal, so dass dort weniger Kinder sterben müssen und Kinder auch in den ärmsten Ländern der Welt eine Chance bekommen.
Weltweit erkranken etwa 1:20.000 Kinder pro Jahr unabhängig von Herkunft oder Geschlecht.
In Entwicklungsländern versterben aufgrund einer zu späten Diagnose bis zu 80% der Kinder.
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Mehr InformationenKAKS Community Children Eye Screening Kick-Off Nepal
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Mehr InformationenDie Kinder vom Tilganga - ein KAKS Projekt, das Leben rettet
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Mehr InformationenKAKS Engagement in Bangladesh
Fellowships
In Kooperation mit dem International Council of Ophtalmology konnten wir in der Vergangenheit Fellowships vergeben: Ärzte aus Bangladesh, Ägypten, Madagaskar, Aserbeijan, Nigeria und Äthiopien gehen in nächster Zeit zur Weiterbildung nach Hyderabad in Indien, wo die Behandlung des Retinoblastoms auf hohem Niveau stattfindet. Ihr Wissen tragen sie mit nach Hause. Wir sorgen für hohe Behandlungstandards und Aufklärung in der dritten Welt.
Unsere bisherigen Fellows
/ Dr. Purnima Rajkarnikar, Nepal
/ Dr. Soma Rani Roy, Bangladesh
/ Dr. Hany Mohamed Eid, Egyt
/ Dr. Charles Umesumbu, Congo
/ Dr. Ikuomensian Segun Joseph, Nigeria
/ Dr. Ameem Kayode, Nigeria
NEPAL
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Mehr InformationenDas engagierte Ärzteteam betreut am Tilganga Institut of Ophtlamology bereits zahlreiche Retinoblastom Patienten und ist sehr interessiert an einer Verbesserung der Therapie und an einer frühen Diagnose in Kooperation mit der KAKS. Denn in Nepal ist die Situation für die meisten Retinoblastom-Kinder sehr sehr kritisch: zu späte Diagnose, schlechte Therapiemöglichkeiten und keine Unterbringungsmöglichkeiten für die Eltern sorgen dafür, dass viele Eltern aus Angst vor den Folgen einer Therapie die Behandlung gar nicht erst beginnen und in ihre Heimat flüchten. Für die Kinder ist das ein Todesurteil.
Mit den Ärzten vom Tilganga Institut haben wir daher die Gründung einer Retinoblastom Klinik beschlossen, die für ganz Nepal zentrale Anlaufstelle werden soll: Das KAKS Tilganga National Retinoblastoma Centre.
Am Itahari Hospital in der Provinz 1 im Osten von Nepal wurden am 21. April 2022 die ersten 110 Kinder von ImpfArbeitern an den Augen untersucht. Untersucht wurden die Kinder auf Schielen, Ptosis, Leukokorie und Nystagmus.
Sehbehinderte Menschen sind in Nepal von der Gesellschaft überwiegend ausgeschlossen und haben kaum Chancen auf ein normales Leben. Das zu ändern und das Leben von Kindern zu retten, das war und ist unsere Motivation. Kinder, die in Nepal an einem Retinoblastom erkranken, haben aktuell eine Überlebenschance von weniger als 50%.
Die Idee
„Wir möchten aufklären, informieren und die Forschung unterstützen – damit Kinder lebensfrohe und gesunde Kinder bleiben.“
Monika König
KAKS-Team
Das Community Children Eye Program
Die Motivation der ImpfArbeiter ist riesengroß: es sind fast ausschließlich Frauen, die selber Kinder oder Enkelkinder haben, die die Weiterbildung als große Chance sehen, ein Kinderleben zu retten und die die zusätzlich Aufgabe als Chance sehen, mit ihrer Ausbildung zur Augenexpertin, ein höheres Wissen und Ansehen in ihrem Dorf zu bekommen.
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Mehr InformationenKAKS gibt Interview im nepalesischen Fernsehen
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Mehr InformationenKAKS Community Children Eye Screening Kick-Off Nepal
Bangladesch
Warum engagiert sich die KAKS in Bangladesh? Wie in den meisten Entwicklungsländern, wird das Retinoblastom in Bangladesch zu spät diagnostiziert. Bei etwa der Hälfte der Kinder, die in Bangladesch mit dem Verdacht auf Retinoblastom ins Krankenhaus eingeliefert werden, ist der Krebs aufgrund der späten Diagnose bereits in das Gehirn eingewandert. Ohne Chemotherapie bedeutet das den sicheren Tod. Nur können sich die meisten Familien eine Chemotherapie nicht leisten, so dass die Kinder sterben müssen.
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Mehr InformationenDanke an unsere Schirmherrin Anne Gesthuysen, die diesen Film zusammen mit den Filmemachern Christian und Markus Dassel möglich gemacht hat.
Mit Dr. Roy, die an unserem ICO Fellowship Progamm in Hyderabad, Indien teilnahm, haben wir ein sehr bewegendes Behandlungsprogramm initiiert. Wir wollen den Kindern mit Sponsorengeldern eine Chemotherapie ermöglichen, um damit das Leben möglichst vieler Kinder zu retten.
Für dieses Programm hat sich die Chittagong Eye Infirmary, eines der Haupt Referenz- und Trainingszentren für Ophtalmologie in Bangladesh, bereit erklärt, Personal und Räumlichkeiten für eine Chemotherapie zur Verfügung zu stellen, wenn die KAKS die Kosten für die Medikamente übernimmt. Die Medikation für eine komplette Chemotherapie kostet hier lediglich 700 EUR (6 Zyklen). Jede 700 EUR, die die KAKS für dieses Projekt sammelt, sind für ein Kind in Bangladesch eine echte Überlebenschance. Die ersten beiden Patienten sind jetzt in Behandlung. Wir hoffen auf umfangreiche Unterstützung, um allen betroffenen Kindern in Bangladesch diese Behandlung zu ermöglichen.
Jede 700 EUR, die die KAKS für dieses Projekt sammelt, sind für ein Kind in Bangladesch eine echte Überlebenschance. Die Medikation für eine komplette Chemotherapie kostet hier lediglich 700 EUR (6 Zyklen).
Gleichzeitig möchten wir die Früherkennung in Bangladesch verbessern, so dass die Zahl der Kinder, bei denen der Tumor bereits ins Gehirn eingewandert ist, geringer wird. Das verringert dann wiederum die Zahl der Kinder, die eine Chemotherapie in Anspruch nehmen müssen.
In Bangladesh gibt es bereits viele so genannte Screening Eye Camps und Sehtestprogramme in Schulen, die wir nutzen und ansprechen möchten und die wir für eine Kooperation zur Früherkennung gewinnen wollen.
UKRAINE
Als im März 2022 ein Hilferuf aus Kiev kam, war für uns klar: wir möchten schnell und unbürokratisch helfen. Das haben wir mit der großzügigen Unterstützung unserer Spender auch getan: wir haben in Kooperation mit der Deutschen Gesellschaft für Pädiatrische Onkologie und Hämatologie 102 krebskranke Kinder im Alter zwischen 3 und 16 Jahren und 162 Angehörige nach Deutschland geholt, wo sie in Kinderkliniken weiterbehandelt werden konnten.